Burkhard Bülter Schornsteinfegermeister Gebäudeenergieberater HWK & Brandschutztechniker (ZIV) mit TÜV Rheinland gepr. Qualifikation
Von den in den ersten neun Monaten 2016 genehmigten Wohnungen waren 232.500 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+21,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Dieser starke Zuwachs zeigte sich vor allem in Mehrfamilienhäusern (+27,5 % bzw. +26.700 Wohnungen). Die Anzahl genehmigter Wohnungen in Zweifamilienhäusern stieg um 12,6 % bzw. 1900 Wohnungen und in Einfamilienhäusern um 3,0 % bzw. 2100 Wohnungen.
Prozentual am stärksten stiegen die Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen mit +129,6 % bzw. +10.400 Wohnungen. Zu dieser Kategorie zählen unter anderem Flüchtlingsunterkünfte. Damit wurden von Januar bis September 2016 mehr Wohnungen in Wohnheimen (18.400 Wohnungen) genehmigt als in Zweifamilienhäusern (17.100 Wohnungen). Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stiegen die Baugenehmigungen in neuen Wohngebäuden um 16,8 %.
Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen, erreichte in den ersten neun Monaten 2016 mit 39.000 Wohnungen den höchsten Wert seit 1998 (43.200).
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich von Januar bis September 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,8 Mio. m3 auf 159,5 Mio. m3 (+15,0 %). Diese Entwicklung ist sowohl auf einen Anstieg der Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (+34,1 %) als auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (+13,3 %) zurückzuführen.
Genesis- und Destatis-Tabellen zu den Baugenehmigungen Januar bis September 2016.
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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