Burkhard Bülter Schornsteinfegermeister Gebäudeenergieberater HWK & Brandschutztechniker (ZIV) mit TÜV Rheinland gepr. Qualifikation
Für ganz Deutschland summieren sich die Kosten laut Umweltbundesamt auf schätzungsweise vier Milliarden Euro. Mit den Tipps von co2online lassen sich Stand-by-Verluste – nicht nur während der Ferienzeit – verringern.
Richtig abschalten mit schaltbaren Steckdosenleisten
Vor allem während des Urlaubs sollten möglichst alle Elektrogeräte vom Stromnetz getrennt werden. So spart man nicht nur den Stand-by-Verbrauch, sondern schützt die Geräte auch vor Blitzeinschlag und Überspannung. Besonders einfach geht das mit schaltbaren Steckdosenleisten, die es schon für fünf Euro im Handel gibt.
Kühlschrank in den Urlaub schicken
Nicht ganz so einfach funktioniert das beim Dauerläufer Kühlschrank. Bei längeren Reisen lohnt es sich aber, das Kühlgerät auszuräumen, abzutauen und komplett abzuschalten. Das spart nicht nur während des Urlaubs Stromkosten. Regelmäßiges Abtauen mindert den jährlichen Verbrauch des Geräts um bis zu 45 %.
Mit dem Energiesparkonto Stromdiebe aufspüren
Beim Prüfen des Stand-by-Verbrauchs hilft das Energiesparkonto. Verbraucher müssen dafür nur zwei Stromzählerstände eintragen: einen vor und einen nach dem Wochenend-Ausflug oder Urlaub. Liegt der Stromverbrauch während der Abwesenheit bei mehr als einer Kilowattstunde pro Tag, sind einige Geräte wahrscheinlich nicht richtig ausgeschaltet – oder der Kühlschrank verbraucht ungewöhnlich viel.
Stromverbrauch vergleichen
Gering, mittel oder hoch? Mit den Vergleichswerten des Stromspiegels oder dem interaktiven StromCheck können Mieter und Hauseigentümer herausfinden, ob sie mehr Strom als vergleichbare Haushalte verbrauchen. Ein erhöhter Verbrauch kann auch auf Stand-by-Verluste hinweisen.
Beim Kauf auf den Stand-by-Verbrauch achten
Bereits beim Neukauf sollten Verbraucher darauf achten, ob sich Geräte vollständig vom Stromnetz trennen lassen. Besonders billige Geräte benötigen häufig im Stand-by und beim aktiven Nutzen unverhältnismäßig viel Strom. Über die Lebensdauer gesehen sind solche Energieverschwender dann teurer als hochwertige Modelle. Einzelne Geräte können Stand-by-Kosten von bis zu 35 Euro pro Jahr verursachen, wie Beispiele auf www.co2online.de/standby zeigen.
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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